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Gerald Clayton Trio

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Gerald Claytons Vater John ist hierzulande recht bekannt. Schon oft wurde der afroamerikanische Bassist, Komponist und Arrangeur zur WDR Big Band eingeladen, wenn es für dieses renommierte Rundfunk-Jazzorchester darum ging, so authentisch zu swingen wie die Altvorderen im Jazz aus den USA. Geboren wurde John Claytons Sohn Gerald 1984 im holländischen Utrecht, als der Vater als Bassist beim Amsterdams Philharmonisch Orkest angestellt war. Aufgewachsen ist Clayton jedoch an der amerikanischen Westküste in der Nähe von Los Angeles. Als Kind begann er, Klassisches Klavier zu lernen, später stieg er auf Jazz-Piano um. Das studierte er sowohl an der USC Thornton School Of Music in Los Angeles bei Billy Childs als auch an der renommierten Manhattan School Of Music in New York bei Kenny Barron.

Schon in dieser Zeit war er Pianist in den verschiedenen Gruppen seines Vaters – wie beispielsweise dem Clayton/Hamilton Orchestra oder der Familienband The Clayton Brothers. Seit 2013 arbeitet er regelmäßig mit dem Saxophonisten Charles Lloyd und spielte lange mit dem 2018 gestorbenen Trompeter Roy Hargrove zusammen. Als Pianist hat er eine eigene harmonische Handschrift entwickelt, um trittsicher durch das Grenzgebiet von Jazztradition und -moderne wandern zu können. »All seine Stücke haben einen lyrischen und ätherischen Ansatz und sind schwer greifbar, geschmeidig, leichtfüßig, Zen-artig, sehr artikuliert und so faszinierend, dass sie einen in ihren Bann ziehen und die Seele umfangen«, schreibt die Jazz-Kritik über den Pianisten. Mittlerweile veröffentlicht Clayton seine Alben bei Blue Note Records. Zuletzt erschien dort »Bells And Sands«, auf dem er sich unter anderem mit dem Werk des katalanischen Komponisten Federico Mompou auseinandersetzt.

Donnerstag / 26. Oktober
21:00
Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
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© Blue Note

Gerald Clayton - Piano, Fender Rhodes / Joe Sanders - Bass  / Jeff Ballard - Schlagzeug