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  1. Simon Popp

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    E-Werk
    17.10.2025 / 20:00
  2. Sonic Interventions

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    Z-Bau
    23.10.2025 / 19:30
  3. Bill Laurance Trio

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    Z-Bau
    23.10.2025 / 21:00
  4. Lander & Adriaan

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    Z-Bau
    23.10.2025 / 22:15
  5. Àbáse

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    Z-Bau
    24.10.2025 / 21:00
  6. Jazzanova ft. Wayne Snow

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    Z-Bau
    24.10.2025 / 22:15
  7. © Arnaud Ele

    Andromeda Mega Express Orchestra

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    Z-Bau
    25.10.2025 / 20:00
  8. Jelena Kuljić Fundamental Interactions ft. Olga Reznichenko

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    Z-Bau
    25.10.2025 / 21:00
  9. Enji

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    Z-Bau
    25.10.2025 / 21:00
  10. Peter Gall Quintett

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    Z-Bau
    25.10.2025 / 22:00
  11. Sera Kalo

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    Z-Bau
    25.10.2025 / 23:00
  12. Sharon Mansur

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    26.10.2025 / 19:30
  13. Bilal

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    26.10.2025 / 21:00
  14. Knower

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    Z-Bau
    27.10.2025 / 20:00
  15. Groove Gathering

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    Kulturwerkstatt auf AEG
    28.10.2025 / 18:00
  16. NUECOMER Jazzaward Preisträger*innenkonzert

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    29.10.2025 / 20:00
  17. Kruder und Dorfmeister - play the K&D Sessions live

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    Meistersingerhalle
    04.11.2025 / 20:00

Club-Series/Club-Series/Club-Series/Club-Series/Club-Series/Club-Series/

  1. Simon Popp

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    Gibt es Grenzen zwischen organischer und elektronischer Musik? Falls ja, dann versucht der in München lebende Schlagzeuger und Komponist Simon Popp geschickt sie auszuloten und sie verschwimmen zu lassen in seinen beeindruckenden Solo-Konzerten. Denn sein Drumset erweitert der Rhythmus- und Klangtüftler um ein elektronisches Instrumentarium. Und schafft durch das Miteinander von Handarbeit und Elektro-Klängen mit großem Gespür für Stimmungen und Timings herrlich luftige Klangbilder. Schließt man die Augen, würde man gar nicht auf die Idee kommen, dass nur ein einziger Musiker an dieser Musik beteiligt ist, so eine satte Klangwelt erschafft der Mann aus dem bayerischen Aichach. Der Mittdreißiger begann im Alter von neun Jahren mit dem Schlagzeugspiel, studierte Jazz-Schlagzeug in München und spielt(e) unter anderem in Bands wie Hello Gravity oder Fazer. Und mit der mongolischen Sängerin Enji, die ja auch beim diesjährigen NUEJAZZ zu hören sein wird. Seine bisherigen Schlagzeug-Soloalben wurden sehr positiv von der Presse aufgenommen. Was sicher auch daran liegt, dass Simon Popp die ganze Palette des Schlagzeugspiels beherrscht und zu Gehör bringt. Von meditativer, vielschichtiger Klangsuche über energische Rhythmen hin zu Stücken, die Schicht um Schicht fein zusammengesetzt werden, werden die Zuhörer*innen auf eine fließende Reise mitgenommen. Über Synthie-Flächen schieben sich analog produzierte Rhythmen, es raschelt, es klingelt. Von Gongs bis Balafon, Steel Drum oder Xylophon-Klangplatten reicht sein Instrumentarium. Und immer bleibt der Gesamtsound irgendwie schön warm. In Kategorien wie Jazz oder Pop pressen lässt sich Simon Popp bei all dem nie. Auch das macht diesen Schlagwerker so außergewöhnlich und so interessant.

    Freitag / 17. Oktober
    20:00
    E-Werk→ Clubbühne
    Information / E-Werk

    Simon Popp

  2. Sonic Interventions

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    Wenn man liest, dass diese Band aus Berlin kommt, dann kann das zunächst einmal ein wenig auf die falsche Fährte führen. Präziser wäre es zu sagen, dass Sonic Interventions in Berlin ansässig sind. Denn die Mitglieder dieses vielköpfigen Multi-Kulti-Kollektivs stammen aus Mali, Guadeloupe, Kuba, dem Kongo, Algerien, Kolumbien, Peru, Chile, Brasilien, Australien, Kanada oder auch aus Deutschland. Eine bunte Truppe transdisziplinärer Künstler*innen, die sich 2020 bei wöchentlichen Open Air-Jams auf dem Tempelhofer Feld in Berlin gefunden hat. Mit mehrstimmigem Gesang, Tanz, Trompete, Gitarre, Keyboards, Saxophon, Bass und Schlagzeug schaffen Sonic Interventions einen kosmischen Sound aus Poetry, Momenten der Meditation und Trance, aber auch treibenden, ziemlich tanzanimierenden Rhythmen. Das Ende letzten Jahres erschienene Debütalbum „Do You Remember?“ spiegelt diese Bandbreite sehr gut wider. Traditionelle Rhythmen aus Afrika und Lateinamerika mischen sich mit coolen Grooves und urbanem Hip-Hop oder House. Diese mitunter wunderbar spirituelle Musik streichelt Körper und Seele. Und ist live so überzeugend, dass die Band als Live-Act des Jahres für den Deutschen Jazzpreis 2025 nominiert wurde. Übrigens, auch als Großensemble des Jahres und Newcomer des Jahres gehen die Wahl-Berliner*innen ins Rennen um den Deutschen Jazzpreis.

    Donnerstag / 23. Oktober
    19:30
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT

    Douniah – Gesang / Paulrhythms – Bassgitarre / Kechou – Nafraz, Strings / Daniel El CongoAllen – Trompete / Marius Max – Tenorsaxophon / Pachakuti – Klarvier, Synth / Dylan Greene – Drumkit / Dante Parraguez – Percussion

  3. Bill Laurance Trio

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    Herrlich perlend ist sein Klavierspiel, eingängig die verspielten Melodielinien seines Trios, die sich dann aber auch mal auch richtig emporheben zu einer Lawine an schön klingendem Jazz. Da kommen einem beim Hören auch mal eine Band wie das Tingvall Trio oder der Pianist Ahmad Jamal als Inspirationsquellen in den Sinn. Aber Bill Laurance weiß eben einfach, wie man zeitlos schöne Jazzmusik komponiert und spielt. Zusammen mit Bassist Menelik Claffey und Schlagzeuger Oscar Ogden wird er in Nürnberg eine Seite von sich zeigen, die viele bei seinem Namen nicht gleich im Sinn haben, nämlich die eines klassischen Akustik-Jazz-Piano-Trios. Denn der britische Keyboard-Wizzard und Mitbegründer des Musikerkollektivs „Snarky Puppy“ ist gerade mit dieser Formation musikalisch doch eher ein wenig anders unterwegs. Umso interessanter, ihn dieses Mal puristisch in kleiner Besetzung erleben zu dürfen. Sicher, das Genre Klaviertrio erfinden der virtuose Laurance und seine beiden Partner nicht neu, was zugegebenermaßen ohnehin schwierig sein dürfte bei der Vielzahl an unterschiedlichen Dreiergespannen in der Besetzung Tasten, Bass und Schlagzeug, die es im heutigen Jazz gibt. Aber da im Rider des Bill Laurance Trios neben einem akustischen Flügel auch Keyboards aufgeführt sind, darf man sich im Z-Bau wohl auch auf groovige Elektro-Klänge freuen, was die Palette an Sounds, Rhythmen und Stimmungen für diesen Abend naturgemäß erweitert. Eigentlich ja schön, dass das Konzert mit dem Briten im Vorfeld Vielfalt und Überraschungen verspricht.

    Donnerstag / 23. Oktober
    21:00
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau

    Bill Laurance – Klavier / Menelik Claffey – E-Bass / Oscar Ogden – Schlagzeug

  4. Lander & Adriaan

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    Zwei junge und wahnsinnig talentierte Belgier sorgen bei ihren Auftritten mindestens für Kopfnicken. Aber eigentlich ist Stillstehen bei der vor Energie berstenden Musik des kongenialen Duos Lander & Adriaan eigentlich nicht möglich. Denn die Drums peitschen fast ständig voran. Elektronische und akustisch geklopfte Beats vermischen sich zu einer vorwärtsrollenden Lokomotive, deren Sound der Mann an den vielen Tasten ausstaffiert. Aus mehreren Keyboards kommen allerlei bunte, auch mal bearbeitete Klänge und gesampelte Stimmen. Da hört man schon mal eine Marimba, die gar keine ist. Jungle-Breakbeats und Acid Rave-Synthesizer, das alles gemischt mit einer Palette an Einflüssen und Genres – so haben sich Schlagzeuger Lander Gyselinck und Keyboarder Adriaan Van de Velde als Live-Act einen ziemlich guten Ruf erspielt. Im Z-Bau werden Lander & Adriaan auf der 360 Grad Floor Stage auftreten, so wie die beiden Belgier das lieben. Denn dann kann man ihnen schön von allen Seiten auf die Finger schauen, dann entstehen der Vibe und die Energie, die das Duo für seine abenteuerlichen Klangreisen brauchen. Denn Lander & Adriaan sind nicht nur geniale Klangtüftler, sondern reagieren auch spontan mit improvisierten Momenten auf das, was gerade um sie herum passiert. Und wenn das Publikum anfängt zu tanzen und zu hüpfen, dann ziehen die beiden Burschen auf der Bühne auch gerne mal das Tempo noch ein Stückchen weiter an, lassen die Beats noch schneller werden, damit die Ekstase im Saal immer mehr steigt bis zum brodelnden Ausbruch. Aber auch lässige Grooves mit süffigen, catchy Melodien zeichnen das Duo aus. „Post Nudism Rave“ nennen die beiden, die jeweils auch noch in anderen coolen Bands spielen, übrigens ihre eigene Musik. Ihre schweißtreibende Tanzmusik ist auf jeden Fall live ein echter Hit.

    Donnerstag / 23. Oktober
    22:15
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT

    Lander  – Schlagzeug / Adriaan  – Keyboard

  5. Àbáse

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    Ein Projekt mit einem ungewöhnlichen Namen, das ist Àbáse. Aber Szabolcs Bognár klärt auf. Denn Àbáse sei sowohl sein Künstlername als auch der Name der Band, mit der der ungarische Produzent und Keyboarder, der seit ein paar Jahren schon in Berlin lebt, die Musikszene absolut bereichert. Im westafrikanischen Yoruba steht der Begriff für Gemeinschaft. Und als gemeinschaftliches Kollektiv sieht Bognár die Band, auch wenn Ideen und Arrangements von ihm selbst stammen. Aber der gemeinschaftliche Vibe sei wichtig, fügt Bognár noch hinzu. Aufgewachsen ist der Ungar mit Jazz- und Soulplatten seiner Eltern, bis er dann irgendwann Fela Kuti für sich entdeckte und somit die westafrikanische Musik der 1970er Jahre. Dieser Sound lässt ihn bis heute nicht los. Nach einem Jazzstudium in Budapest geht es für den jungen Ungarn nach New York, danach nach Brasilien. Und ausgerechnet in Rio de Janeiro lernt er westafrikanische Musiker*innen kennen, die Jazz und noch viel mehr Afrobeat spielen. Szabolcs Bognár ist begeistert und kehrt Monate später mit zwölf neuen Songs im Gepäck zurück nach Budapest. Aus Jazz, westafrikanischer und afrobrasilianischer Musik, Hip-Hop und Club Culture entsteht langsam der Sound, der jetzt auch Àbáse prägt. Eine groovende Musik, die mindestens zum Kopfnicken animiert, die mit flirrenden Sounds von der Flöte, intensiven Saxofon-Linien, beschwörendem afrikanischen Gesang, leichtfüßig treibenden Rhythmen von der Schlagzeug-Fraktion oder den coolen Klängen des Bandleaders auf den diversen Tasteninstrumenten zu einer betörenden und aufregenden Afro-Jazz-Mischung anschwillt. Mit sphärischen Klängen, kosmisch freien Momenten und einer ansteckenden Lebensfreude. Dieser Band zuzuhören und schlechte Laune zu haben – unmöglich!

    Freitag / 24. Oktober
    21:00
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT

    Szabolcs Bognár – Keyboard & Producer

  6. Jazzanova ft. Wayne Snow

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    Eine echte Institution in Sachen Nu Jazz ist das Berliner DJ- und Produzenten-Kollektiv Jazzanova. Mitte der 1990er Jahre legten die drei DJs Alexander Barck, Jürgen von Knoblauch und Claas Brieler einen Mix aus Jazz, Latin und House auf und fingen an selbst zu remixen und eigene Musik zu veröffentlichen. 1997 brachte das Kollektiv das Uptempo-Brasil-Jazz-Stück „Fedime´s Flight“ heraus. Eine hitmäßige Tanznummer, mit der Jazzanova auch international aufhorchen ließen. Im gleichen Jahr gründete man mit Sonar Kollektiv auch ein eigenes Plattenlabel. Bis zur Veröffentlichung des eigenen Debütalbums „In Between“, das man auch heute noch als echtes Meisterwerk bezeichnen kann, sollte es aber noch bis zum Jahr 2012 dauern. Mittlerweile gibt es von dem Kollektiv mehrere Alben, unter anderem auch Musik zu einem Ballett, etliche DJ- und Remix-Arbeiten, zum Beispiel für das renommierte US-Jazzlabel Blue Note. Und Jazzanova-Mann Alexander Barck moderiert seit 2009 zusammen mit Matthias Hellwig bei radioeins des rbb die wöchentliche Sendung „Kaleidoskop“. Die erfolgreiche Philosophie von Jazzanova war es, Jazz- und Brasilplatten, Latino-Scheiben, Boogie, Soul, Funk, Soundtracks, aber auch rocklastige und experimentelle Fusion-Musik aus den 1970ern als Inspirationsquelle zu nutzen und mit Formaten wie House, Drum & Bass, Trip-Hop, Hip-Hop, Jungle oder eben Nu Jazz zu paaren. Als grandiose, innovative und einfallsreiche Remixer für bekannte Künstler*innen haben sich Jazzanova längst weltweit einen sehr guten Ruf erarbeitet. Sie schaffen es auch immer wieder alten Rare Groove-Klassikern, etwa aus dem Blue Note-Fundus, zeitgemäße und hippe Soundkleider zu verpassen. Basierte die Produktionsweise des Kollektivs zunächst sehr auf Samples, begannen Jazzanova später auch verstärkt mit Gastmusiker*innen zusammenzuarbeiten. Und das machen sie auch bei ihren Live-Auftritten, die natürlich anders klingen als ihre auf Tonträger produzierten Sachen. So darf man sehr gespannt sein auf das Konzert der Meister der Verquickung von Jazz und clubaffinen, elektronischen Sounds bei NUEJAZZ.   

    Freitag / 24. Oktober
    22:15
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
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    tba

  7. Andromeda Mega Express Orchestra

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    Man hört es schon nach wenigen Momenten: Dieses Orchester klingt irgendwie anders. Das in Berlin beheimatete Andromeda Mega Express Orchestra (AMEO) ist ein echtes Working-Ensemble, eine großformatige Band, die immer ihren Fokus behält, Neues auszuprobieren, zu experimentieren. Ein Pool von zwölf bis zu 23 Musiker*innen aus mehreren Ländern und mit unterschiedlichen musikalischen Backgrounds findet sich unter der Leitung des Saxofonisten und Haupt-Komponisten des Orchesters, Daniel Glatzel, zusammen, um vielfältige, überraschende und ungewöhnliche Klanglandschaften aus modernem Jazz und zeitgenössischer Avantgarde zu erschaffen. Das Besondere ist dabei die kollektive Klangentwicklung des AMEO. Natürlich gibt es in der Musik solistische Zückerchen, aber jedes Ensemble-Mitglied denkt zugleich auch orchestral, hat das Ganze immer im Hinterkopf. Daniel Glatzel, in Düsseldorf als Sohn einer koreanischen Opernsängerin geboren, beweist mit seinem Orchester eindrucksvoll, dass man auch heute noch eine Großformation im Umfeld des Jazz aufbauen kann, die so klingt, wie man das zuvor noch nicht gehört hat.    Sicher auch für dieses Merkmal, aber vor allem aufgrund der Riesenqualität der Musikerinnen und des komponierten Materials, bei dem man oft nicht weiß, wo genau die musikalische Reise hingeht, gewann das 2006 gegründete, eigenwillige Orchester 2021 den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Großes Ensemble des Jahres. Gäbe es einen Preis für Offenheit und Neugierde, auch dafür könnte man das Orchester locker nominieren. Denn Berührungsängste kennt diese Truppe nicht. So hat das AMEO nicht nur auf bedeutenden Konzertbühnen wie der Elbphilharmonie in Hamburg, dem Ancienne Belgique in Brüssel oder dem Paradiso in Amsterdam gestanden, sondern auch bei berühmten Musikevents wie dem Copenhagen Jazz Festival, dem Roskilde Festival, dem Jazzfest Berlin oder den Ludwigsburger Schlossfestspielen gespielt. Und ist Kollaborationen eingegangen mit Künstlerinnen wie Anthony Braxton, The Notwist oder der Sinfonietta Riga.

    Samstag / 25. Oktober
    20:00
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
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    © Arnaud Ele

    tba

  8. Jelena Kuljić Fundamental Interactions ft. Olga Reznichenko

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    Mit einem neuen Projekt kommt Jelena Kuljić nach Nürnberg. Die gebürtige Serbin hat Fundamental Interactions anlässlich des Endes des Balkankrieges vor 30 Jahren ins Leben gerufen. Neben eigenen Texten verwendet die Sängerin und Performerin hier auch Gedichte von Dichter*innen aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Kroatien, aus Bosnien und Herzegowina und natürlich auch aus Serbien. Kuljić will damit die Dinge zeigen, die die unterschiedlichen Nationen verbinden und gleich machen, und auch die Spannungen beleuchten, wenn es um Sprache, Identität und Heimat geht. Das macht sie in den Fundamental Interactions zusammen mit einer illustren Band, mit Musiker*innen, die Grenzen in der Musik gerne mal in Frage stellen und somit wie geschaffen sind für dieses musikalische Projekt zwischen Improvisation, Avantgarde-Jazz, zeitgenössischer elektronischer Musik, progressivem Rock und Poetry. Kuljić, die seit Jahren festes Mitglied der Münchner Kammerspiele ist, die in diversen Theaterproduktionen an der Volksbühne Berlin, der Schaubühne Berlin oder dem Wiener Burgtheater mitgewirkt hat, und die auch im Jazzbereich sehr aktiv in mehreren Projekten wie etwa der Band KUU! unterwegs ist, hat mit Schlagzeuger Christian Lillinger, dem finnischen Gitarristen Kalle Kalima, US-Bassist Tim Dahl und der russischen Pianistin Olga Reznichenko vier freigeistige Mitstreiter*innen für dieses Projekt gefunden, die alle prägende Akzente setzen mit ihrem jeweils ganz persönlichen Spielstil und Musikverständnis. Grenzen sowohl geografisch als auch musikalisch in Frage zu stellen und sie zu überschreiten, und dabei gleichzeitig einen Sound zu schaffen, der zeigt, dass ein gemeinsames Zuhause trotz diverser Hintergründe, Ansichten und Erfahrungen möglich ist – Jelena Kuljić will genau das mit den Fundamental Interactions zeigen.

    Samstag / 25. Oktober
    21:00
    Z-Bau→ Galerie
    Information / Z-Bau
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    Jelena Kuljić– Gesang / Olga Reznichenko – Klavier / Kalle Kalima – Gitarre / Tim Dahl – Bass / Christian Lillinger – Schlagzeug

  9. Enji

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    Warm und anschmiegsam ist ihre Stimme. Und klingt so schon manchmal ein wenig unschuldig. Auf jeden Fall nimmt sie die Zuhörer*innen gleich gefangen. Auch weil das, was Enji singt, auf jeden Fall interessant und so ganz anders klingt. Anfang der 1990er Jahre in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator als Enkhjargal Erkhembayar geboren, erlernte Enji schon als Kind die Traditionen der mongolischen Volkslieder und auch die Kunst des mehr als tausend Jahre alten Kehlkopfgesangs Urtiin Duu. Sie sang in örtlichen Jazzclubs und trat auch im mongolischen Staatsfernsehen auf. Zum Jazz ist sie durch ihre Teilnahme am Goethe Musiklabor Ulan Bator gekommen. Dort habe sie sich sofort in den Jazz verliebt. Eine Liebe, die bis heute anhält. „Jetzt kann ich mir ein Leben ohne Jazz nicht mehr vorstellen“, betont Enji. Mittlerweile ist die Mongolin in München heimisch geworden, hat mehrere Alben eingespielt und wird von der internationalen Presse gefeiert, auch weil sie beim Singen auf den in ihrer Region üblichen Obertongesang verzichtet. Enji braucht ihn nicht, denn ihre stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten und ihre Klangkunst sind auch so schon beachtlich. Wie sie die Musiktradition ihres Heimatlandes mit modernem Jazz verwebt und in gleichberechtigtem Miteinander zusammenfließen lässt, das geht unter die Haut. Sie tut es selbstbewusst, mit Anmut, zurückhaltend, aber zugleich auch mit viel Ausdruck. Mit Silben, die zu melodiösen Linien gedehnt werden. In einer Musik zwischen Folk und Jazz, die von innen wärmt. Ein Erlebnis, dieser Frau, die für den diesjährigen Deutschen Jazzpreis in der Sparte Gesang nominiert ist, beim Singen zuzuhören.

    Samstag / 25. Oktober
    21:00
    Z-Bau→ Roter Salon
    Information / Z-Bau
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    Enji (Enkhjargal Erkhembayar) – Gesang / Paul Brändle – Gitarre / River Adomeit – Bass

  10. Peter Gall Quintett

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    Geboren im Süden Deutschlands und nun in Berlin wohnend, zählt Peter Gall sicher zu den interessantesten jungen Jazzschlagzeugern Deutschlands. Als Anfang Vierziger ist Gall natürlich kein ganz junger Hüpfer mehr und wenn man sich seine bisherige musikalische Laufbahn so anschaut, hat der Mann mit den Drumsticks schon eine ganze Menge gemacht. Etwa mit den US-Jazzkoryphäen John Riley, John Hollenbeck, Dave Liebman, Jim McNeely oder Phil Markowitz studiert und auch seine kompositorischen Fähigkeiten verbessert. Zwei Jahre hat Gall gar in New York mit einem Stipendium verbracht und vom Big Apple einen Master of Music von der renommierten Manhattan School of Music mit nach Hause gebracht. Und Peter Gall hat auch schon die Konzertbühne mit so illustren Namen der internationalen Musikwelt wie Kurt Rosenwinkel, den New York Voices, Take 6 und nationalen Stars wie Thomas Quasthoff, Max Herre, Joy Denalane, Jasmin Tabatabai, dem Konzerthausorchester Berlin oder dem Deutschen Filmorchester Babelsberg geteilt. Er ist zudem langjähriges Bandmitglied der Gruppen Web Web und Subtone.    Aber es ist sein eigenes Quintett, das er in Nürnberg vorstellen wird. Zu dem zählen mit dem Pianisten Rainer Böhm und dem Saxofonisten Wanja Slavin zwei deutsche Spitzenmusiker. Dazu kommen noch der Tiroler Bassist Matthias Pichler und ein fantastischer Klangmaler auf der Gitarre, Reinier Baas aus den Niederlanden, dazu. „Love Avatar“ heißt das in genau dieser Besetzung eingespielte, aktuelle, im Herbst letzten Jahres veröffentlichte Album, das übrigens für den diesjährigen Deutschen Jazzpreis als Album des Jahres nominiert wurde. Und wenn man sich dieses Album anhört, wird man erfreut feststellen: Dieser Peter Gall ist keiner, der Virtuosität am Schlagzeug in den Vordergrund stellen möchte. Gall trommelt eher songdienlich in seinen modernen und durchaus komplexen Stücken, die aber überhaupt nicht kompliziert klingen. Das Quintett verfügt über einen runden, schönen Bandsound. Sicher auch weil man schon seit 2016 zusammen Musik macht. Das hört man. Auch dass alle Bandmitglieder individuell ausdrucksstarke Stimmen auf ihren Instrumenten sind. Feeling und Stimmung eines Songs seien für ihn wichtig, sagt Peter Gall. Auch das hört man.

    Samstag / 25. Oktober
    22:00
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
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    Wanja Slavin – Altsaxofon & Synthesizer / Carl Morgan – Gitarre / Rainer Böhm – Klavier & Synthesizer / Matthias Pichler – Bass / Peter Gall – Schlagzeug

  11. Sera Kalo

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    Mit Sera Kalo tritt eine weitere fantastische Sängerin bei NUEJAZZ auf, die ebenfalls für den diesjährigen Deutschen Jazzpreis in der Sparte Gesang nominiert wurde. Was so überhaupt nicht verwundert, wenn man die in den USA in eine karibische Familie hineingeborene Sängerin hört. Schon ihre aus St. Lucia stammende Mutter sang alte Hymnen der Heimat und Motown-Klassiker. Der aus der Dominikanischen Republik stammende Vater liebte Reggae oder Calypso. Sera Kalo selbst hatte Berührungspunkte mit alternativem Rock und Hip-Hop, als sie aufwuchs. Musik spielte also schon früh eine Rolle im Leben dieser Künstlerin, die sich bereits als Kind sehr für Mozart und Chopin begeisterte und dachte, sie würde später eine klassische Pianistin werden.    Aber dann entdeckte sie ihre Stimme und begann die großen Stimmen des weiblichen Jazz, Soul und R&B zu lieben. In New York besuchte sie die angesagten Jazzclubs der schillernden Ostküsten-Metropole und tauchte weiter ein in Jazz und Improvisation. Mittlerweile ist die Sängerin, Songwriterin und Produzentin auf über 20 in Deutschland und Asien produzierten Alben zu hören. In Berlin machte sie Eindruck mit ihrem Future Jazz-Soul-Projekt „Seraleez“. 2023 erschien ihr mit größerer Besetzung eingespieltes Solo-Debütalbum „eXante“ beim deutschen Label o-tone music. Ein genreübergreifendes Werk zwischen Jazz, R&B, großorchestralen Klängen, Hip-Hop und elektronischen Beats. Dieses Album reflektiert sehr gut die große Bandbreite der Sera Kalo, die mit ihrer starken, soulgetränkten Stimme in vielen unterschiedlichen stilistischen Richtungen Aufregendes anzustellen weiß.

    Samstag / 25. Oktober
    23:00
    Z-Bau→ Galerie
    Information / Z-Bau
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    Sera Kalo – Gesang, Synth / Igor Osypov – Gitarre, Synth / Sofia Eftychidou – Elektronischer Bass / Philip Dornbusch – Schlagzeug, FX

  12. Sharon Mansur

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    Energiegeladen, mit der Kraft der Rockmusik und auch inspiriert von elektronischer Musik, ausstaffiert mit dem Farbenreichtum nahöstlicher Musik, all das vereint das Trio um Pianistin und Keyboarderin Sharon Mansur in sich. Die junge Israelin ist jahrelang mit Musiker*innen und Ensembles wie dem Jerusalem Orchestra East West oder der Sängerin Lala Tamar getourt und hat Erfahrungen sammeln können in musikalischen Landschaften, die von Weltmusik, Rock und Funk bis hin zu elektronischer Musik reichten. Bis sie dann schließlich zwei eigene Projekte initiierte: eine elektro-orientalische Dance Music-DJ-Solo-Show namens SHASHA, die sie live mit Keyboards performt, und das Sharon Mansur Trio, das sie in Nürnberg vorstellen wird. Ein aufregendes Trio, das sie mit dem Bassisten David Michaeli, der den Tieftöner auch beim bekannten israelischen Jazztrio Shalosh bedient, und dem Schlagzeuger Aviv Cohen betreibt.    Es ist faszinierend zu erleben, wie die junge Frau an den Tasten ihr akustisches Spiel auf dem Konzertflügel mit schillernden Keyboardsounds zu verbinden weiß. Und wie sie dabei groovigen Jazz und nahöstliche Melodielinien miteinander vermengt zu aufregenden Klangbildern ohne hörbare Grenzen. Aber Sharon Mansur hat auch eine sanft-gefühlvolle, fast poetische Ader, die in ruhigeren Momenten durchschimmert. Virtuos sind ihre Klavierlinien aber in jedem Moment, und ihre Melodien packen einen sofort beim Zuhören. Sharon Mansur – eine frische, neue Stimme des Jazz aus Israel.

    Sonntag / 26. Oktober
    19:30
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
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    Sharon Mansur – Piano & Synth / David Michaeli – Bass / Aviv Cohen – Schlagzeug

  13. Bilal

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    Durch die Neo Soul-Szene und die Zusammenarbeit mit deren Stars wie Erykah Badu oder D´Angelo, aber auch Kollaborationen mit Jazzer Robert Glasper und Rapper Common, oder als Mitglied der Soulquarians wurde Bilal Sayeed Oliver, kurz Bilal, weithin bekannt. Überall stach seine unnachahmliche Soulstimme, die rauf bis ins Falsett reicht, durch. Kein Wunder also, dass viele Soul- und Jazzkünstler*innen Wert auf seine Dienste legen. Aber auch als Solokünstler machte der 1979 in Philadelphia geborene Sänger rasch Furore. Schon sein Debütalbum „1st Born Second“ aus dem Jahre 2001 war ein echtes Statement und schaffte es weit nach oben in die Billboard-Charts. Dabei begann Bilal seine musikalische Karriere nach dem Collegeabschluss als Jazzsänger in kleinen Clubs und sang dort auch Opernarien. Der Amerikaner liebt es, an den Rändern von Genres zu arbeiten. Und er wollte ja ursprünglich eben ein Jazzsänger wie ein Kurt Elling oder ein Nat King Cole werden. Er schaffte sich die ganze Theorie drauf, lernte zu scatten. „Und ich hatte alle Soli von Miles Davis und Lee Morgan drauf“, schwärmte Bilal von den beiden legendären Jazz-Trompetern. Sein erlerntes Jazzfeeling und auch sein Sinn für abstrakten Gesang zeichnen ihn bis heute aus und machen ihn auch deshalb zu einer der spannendsten Stimmen des heutigen Soul, zu einem Sänger mit einem ganz eigenen Stil. Von seinem Riesenhit, dem lässigen „Soul Sista“ Anfang der 2000er, bis in die Gegenwart ist sich Bilal immer treu geblieben, hat sich dabei aber natürlich weiterentwickelt. Diesen Ausnahme-Sänger in einem intimen Rahmen wie in der Kulturwerkstatt Auf AEG erleben zu dürfen, verspricht schon jetzt ein Festival-Höhepunkt zu werden.  

    Sonntag / 26. Oktober
    21:00
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
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    Bilal Sayeed Oliver – Gesang / Line-up – tba

  14. Knower

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    In welche Schublade steckt man nur Knower, dieses US-Duo, das wie in Nürnberg auch gerne mal zur Bandgröße anwächst? Drummer Louis Cole und Sängerin Genevieve Artadi haben ein Projekt geschaffen, das sich generell zur Popmusik zuordnen lässt. Aber dann rocken zwischendurch auch mal die Gitarren hart, sodass man sich Knower genauso gut auf einem Hardrock-Festival vorstellen könnte. Dass sie jetzt beim NUEJAZZ auftreten, unterstreicht nur die Vielseitigkeit und Kreativität der beiden Masterminds hinter dieser Band. Es ist eine Ästhetik der Extreme, die Knower auszeichnet und so spannend macht. Wenn Cole am Schlagzeug förmlich explodiert, eine unglaubliche Energie auf der Bühne herrscht, dann aber schwebende Klänge durch den Raum wabern, dann ist man mittendrin im Knower-Kosmos. Und dieser setzt sich aus total unterschiedlichen Einflüssen zusammen, mögen Cole und Artadi doch so unterschiedliche Künstler*innen wie Stereolab, James Brown, Miles Davis, Talking Heads, Michael Jackson, Mozart, Bach, Teddy Riley oder Nintendo-Game-Musik.    Angefangen hat die Zusammenarbeit des Schlagzeugers, der durch das Hochladen von selbst produzierten YouTube-Videos bekannt wurde, und der Sängerin übrigens, als Artadi Louis Cole anrief und ihn fragte, ob er nicht etwas zu ihren Songs hinzufügen wolle. Man fand nach einem anfänglichen, kleinen Missverständnis zusammen und schafft nun gemeinsam Musik voller Authentizität und dem eigenen Geschmack als alleinigem Maßstab. Das Duo aus Los Angeles hat hörbar Spaß daran gefunden, Genres wild zu vermischen, neugierig durch das Leben zu laufen und mit ihrem elektronischen Funk-Jazz-Pop immer wieder zu überraschen. Und auf jeden Fall mit energiegeladenen Live-Shows bestens zu unterhalten

    Montag / 27. Oktober
    20:00
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT TICKETS

    Genevieve Artadi – Gesang / Louis Cole – Schlagzeug / Eldar – Keyboard / Isis Giraldo – Keyboard 2 / Thom Gill – E-Gitarre / Sam Wilkes – Bass

  15. Groove Gathering

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    Dienstag / 28. Oktober
    18:00
    Kulturwerkstatt auf AEG→ Tellerrand
    Information / Kulturwerkstatt auf AEG
  16. NUECOMER Jazzaward

    Preisträger*innenkonzert
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    Zum dritten Mal wird der NUECOMER Jazz Award im Rahmen des NUEJAZZ Festivals ausgeschrieben. Für diesen Preis bietet das NUEJAZZ Team wieder gemeinsam mit dem Jazz-Lehrkörper der Hochschule für Musik Nürnberg dem bayerischen Jazz-Nachwuchs ein hochkarätiges Podium, auf dem dieser sich adäquat neben dem internationalen Line-up des NUEJAZZ Festivals präsentieren kann. In diesem Jahr richtet sich der Wettbewerb erstmals an alle Jazz-Studierenden der bayerischen Musikhochschulen. Man will damit jungen Musikstudent*innen in Bayern in die Karrierespur helfen – zum einen mit gut dotierten Stipendien, zum anderen durch die im Festivalprogramm platzierten Preisträger*innenkonzerte. Ein Auftritt in diesem Umfeld garantiert den Newcomer*innen wertvolle Live-Erfahrungen und ein großes Medienecho, ebenso wie viele neue Kontakte zu Musiker*innen, Veranstalter*innen und Journalist*innen.Auch in diesem Jahr wird den Studierenden wieder ein Thema vorgegeben. Nachdem sich die Finalbands 2024 mit dem Werk von Carla Bley befassen mussten, wird diesmal ein abstraktes Thema bestimmt. Der Titel des Themas 2025 lautet: Picasso. Ganz bewusst soll dies als weiter Rahmen verstanden werden, in dem die Studierenden auf vielen Ebenen Verbindungen zum Jazz herstellen können. Das Motto bietet also einen offenen und vielfältigen Gedankenrahmen für Kreativität in diesem Kontext. Man darf bereits jetzt sehr gespannt darauf sein, welche Ansätze die jungen Musiker*innen finden und wo sie sich von Picasso inspirieren lassen.Die Wettbewerbsvorspiele sind öffentlich in der Kulturwerkstatt Auf AEG tagsüber am Mittwoch, 29.10. von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Für die Preisträger*innenkonzerte am Abend ist eine Voranmeldung per Telefon oder E-Mail erforderlich.

    Mittwoch / 29. Oktober
    20:00
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
    BESTUHLT
  17. Kruder und Dorfmeister - play the K&D Sessions live

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    Vielleicht ist „The K&D Sessions“ das Album, das die meisten Fans von Kruder & Dorfmeister (K&D) als erstes nennen würden, wenn es um die Frage nach der Lieblingsscheibe des österreichischen DJ- und Produzenten-Duos geht. Obwohl man natürlich jede Veröffentlichung der beiden Wiener mehr als goutieren kann, sind Peter Kruder und Richard Dorfmeister seit der Gründung des Duos im Jahre 1993 doch Glanzstücke des tempo-reduzierten Downbeat geglückt, mit Klängen zwischen Trip-Hop, Electronica oder Dub. Ganz schnell war das Duo weltweit gefragt als Remixer. Musikgrößen wie Madonna, Depeche Mode, Lamb oder Roni Size nahmen ihre Dienste in Anspruch. Stars wie David Bowie, Sade oder U2 sagte das Duo sogar ab, auch weil ihnen die Songs nicht passend erschienen für eine Bearbeitung. Kruder & Dorfmeister blieben sich eben treu. Mit ihrer Herangehensweise an Remix und Trip-Hop haben sie die Klangästhetik der 1990er Jahre neu definiert, andere musikalische Genres beeinflusst und Künstler*innen wie etwa die Band Massive Attack inspiriert.    Nach einer Pause, die sie mit Soloprojekten füllten, sind die beiden Österreicher längst vereint zurück. Nun gehen sie das erste Mal mit Musiker*innen auf Tour, rauf auf eine Konzertbühne, und bringen ihre erfolgreiche Remix-Scheibe „The K&D Sessions“, die als Meilenstein des Genres gilt, über ein Vierteljahrhundert nach der Veröffentlichung in einer Live-Uraufführung in Bandbesetzung zu Gehör. Es wird ein audiovisuelles Erlebnis werden, denn auch eine psychedelisch anmutende Lightshow ist geplanter Teil dieses Auftritts. Und wer weiß, vielleicht gibt es auch wieder ein Meer von Sonnenblumen auf der Bühne zu sehen, wie schon bei den ersten Auftritten mit diesem Projekt.

    Dienstag / 4. November
    20:00
    Meistersingerhalle→ Saal
    Information / Meistersingerhalle
    BESTUHLT Tickets

    tba