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  1. © David Paris

    ToyToy & Umberto Echo

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    E-Werk
    19.10.2024 / 21:45
  2. © Ozan Coskun

    NUEJAZZ for Kids »Gute Laune«

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    E-Werk
    20.10.2024 / 16:00
  3. NUEJAZZNUECOMER-Jazz-Award©LÉROT

    Vernissage: »Jazz & Design« Ausstellung

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    Kulturwerkstatt auf AEG
    21.10.2024 / 19:00
  4. © Lérot

    NUECOMER Jazz Award »The Music of Carla Bley« PREISTRÄGER*INNENKONZERT

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    21.10.2024 / 20:00
  5. © David Bazemore

    Brad Mehldau Trio

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    Heinrich-Lades-Halle
    22.10.2024 / 20:30
  6. © Simeon Johnke

    Eazz.Band

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    E-Werk
    19.10.2024 / 20:30
  7. Levitation Orchestra

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    23.10.2024 / 19:30
  8. © Marco Preikschat

    Kurt Rosenwinkel »The Next Step«

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    23.10.2024 / 21:00
  9. © Anna Wild

    Jam Session mit Olga Dudkova & Band JamSession

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    Kulturwerkstatt auf AEG
    23.10.2024 / 21:00
  10. NUEJAZZ for Kids Schulkonzert »Der kleine Rhythmus Mani«

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    24.10.2024 / 11:00
  11. © Ebru Yildiz

    Melissa Aldana Quartet

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    24.10.2024 / 19:30
  12. Theo Croker

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    24.10.2024 / 21:00
  13. MelaSoul und Daniel W. Best

    MelaSoul & Daniel W. Best DJSet

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    Z-Bau
    25.10.2024 / 19:30
  14. © Kay Ibrahim

    Alfa Mist

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    Z-Bau
    25.10.2024 / 20:30
  15. © Tom van der Sluis

    Gallowstreet

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    Z-Bau
    25.10.2024 / 22:00
  16. Allynx & Sean Steinfeger DJSet

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    Z-Bau
    26.10.2024 / 19:30
  17. © Ben Bass House

    Orchestra Baobab

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    Z-Bau
    26.10.2024 / 20:30
  18. © Laura Page

    Nubiyan Twist

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    Z-Bau
    26.10.2024 / 22:00
  19. NUEJAZZ for Kids »Der kleine Rhythmus Mani«

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    Kulturwerkstatt Auf AEG
    27.10.2024 / 16:00
  20. © Aysan Lamby

    Moses Yoofee Trio

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    E-Werk
    30.10.2024 / 20:00
  21. ©

    Alberto Diaz Trio

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    Kulturwerkstatt auf AEG
    24.10.2024 / 21:00
  22. Emma Rawicz Quartet

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    Kulturwerkstatt auf AEG
    24.10.2024 / 22:30
  23. Dufte DJ

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    Kulturwerkstatt auf AEG
    24.10.2024 / 23:30
  1. ToyToy & Umberto Echo

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    Die vier Freunde von ToyToy sind manchmal echte Party-Könige. Wenn sie auf einer Bühne zusammenkommen, dann können sie es schon mal ordentlich krachen lassen. Dann machen sie eine Musik für Menschen mit zu weiten Hosen, Sneakers und bunten T-Shirts, die vor der Bühne jumpen und die Hände hoch in die Luft werfen. Manchmal aber auch geben sich die vier Freunde von ToyToy kontemplativ. Dann hört sich ihre Musik nach Wandergitarre und Lagerfeuer an und die Lyrics klingen nach richtigem Leben und manchmal sogar nach wehmütigen Liebesgeschichten. Und dann können die vier ToyToy-Freunde auch ganz ernst sein, wenn sie zum Beispiel mit dem Sinto-Gitarristen Giovanni Weiss in vielen „Junkyard Sessions“ raffiniert zwischen Jazz Fusion und Jazz Manouche changieren – also wie echte Jazz Cats in solchen Momenten. 

    Der neueste Streich der vier Freunde von ToyToy aus Hamburg, Silvan Strauss (Drums), Daniel Stritzke (Bass), Samuel Wootton (Percussion) und Alex Eckert (Gitarre) ist eine ungewöhnliche Kooperation mit Philipp Winter alias Umberto Echo. Der ist seines Zeichens Remixer, DJ und Engineer – und als Dub-Produzent ein Meister darin, die Frequenzen seiner Beats in die tiefsten Tiefen zu pitchen; dorthin also, wo die Bässe fast nicht mehr zu hören, dafür aber umso mehr zu spüren sind. Das Tempo seiner Songs bringt er oftmals fast zum Stillstand – mit dem Effekt, dass jede noch so kleine Kleinigkeit überdeutlich zu Tage tritt und der Sound fast schon hyperreal klingt. Umberto Echos Reggae-inspirierte Tracks sind jedenfalls ein gefundenes Fressen für die vier Freunde von ToyToy, denen es große Freude macht, seinen simmernden Dub-Grooves in jeden noch so entfernten, akustischen Winkel einer aktuellen Musik zu folgen. Übrigens: Umberto Echo und die vier von ToyToy kennen sich seit den Nullerjahren – und sind mittlerweile fünf gute Freunde geworden.

    Samstag / 19. Oktober
    21:45
    E-Werk→ Etage 1
    Information / E-Werk
    UNBESTUHLT TICKETS

    © David Paris

    Samuel Wootton – Percussion / Alex Eckert – Gitarre / Silvan Strauß – Schlagzeug / Daniel Stritzke – Bass / Moritz Stahl – Saxophon / Umberto Echo – FX/Dub/Mix

  2. NUEJAZZ for Kids »Gute Laune«

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    Schöne Musik, inspirierende Jazzmusiker*innen, eine Menge Kreativität und sehr viel ‚gute Laune‘ treffen immer bei NUEJAZZ for Kids aufeinander. Hier wird geswingt, getanzt, geklatscht, gesungen - und es werden bestens die Instrumente erklärt. 
    Victoria Fortissima, die Meisterin am Klavier, Nobbi Wellenbrecher, der früher auf dem Dampfer das Signalhorn spielte, Frankie Flinkfinger, der immer noch davon träumt, endlich mal in einer richtigen Rockband zu spielen, Marco Bassone, der Spezialist für dicke Saiten, und Matze Haudrauf, der als gelernter Schlosser seine Becken selbst schmiedet: Das sind die mittlerweile sagenumwobenen Musiker*innen der NUEJAZZ for Kids-Combo. Ein besonderes Merkmal dieser vier Spezialist*innen ist nicht nur, dass sie ihre Instrumente vortrefflich beherrschen, sondern auch, dass sie ihr Publikum zum Mitmachen bewegen. Denn nur gemeinsam mit den Kindern wird ein NUEJAZZ for Kids-Konzert zu dem, was es tatsächlich ist: ein Riesenspaß für Groß und Klein.

    Für Kinder von 5 - 10 Jahren

    Sonntag / 20. Oktober
    16:00
    E-Werk→ Clubbühne
    Information / E-Werk

    © Ozan Coskun

    Victoria Pohl – Klavier / Norbert Emminger – Saxophon / Frank Wuppinger – Gitarre / Marco Kühnl – Bass / Matthias Rosenbauer – Schlagzeug

  3. Vernissage: »Jazz & Design«

    Ausstellung
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    Eine Ausstellung der Fakultät Design der TH Nürnberg:

    Was könnte man nicht alles ausstellen, wenn es um Jazz und Design geht. Erste Handzettel aus New Orleans? Frühe Bandnamen auf Bass Drums? Legendäre Alben-Cover von Blue Note, ECM oder ACT? Jazzfotografien? Plakate? Bühnengestaltung? Mode und Kostüme? Neuerdings auch Anime, Filme und Fernsehserien, Computergames und Musikvideos, die von Jazz handeln, Jazz nutzen oder dafür werben. Denn Jazz und Gestaltung gehören zusammen. Was sich an den gemeinsamen Höhenflügen genauso zeigt, wie in den Momenten, in denen das Design zum Nachteil aller vernachlässigt wurde. Bei denen Gestaltung nur eine nachgeordnete oder gar keine Rolle spielt.

    Diese Ausstellung bewegt sich auf einer anderen Ebene: An Postern und Plakaten zeigen sich Stimmungen und Geschichten rund um den Jazz. Hier reagieren Design-Studierende auf seine Historie und aktuelle Praxis, auf Muster, Klischees und wiederkehrende Themen, aber ebenso auf berühmte Vorläufer in Sachen Kunst und Gestaltung. Also: Was wissen wir über Saxophone? Erkennen wir, wie glücklich uns diese Musik macht, am bloßen Bild eines Drummers? Wie aktuell ist der Rassismus, dem Charles Mingus mit »Fables of Faubus« einen Song widmete? Und hören wir immer noch den Klang eines einst verfemten Genres? Was gilt nun: »Freedom, Movement, Moment, Future«? Oder »Der Jazz ist dem Jazz ein Wolf«?

    Denn die Fakultät Design der TH Nürnberg hat schon eine eigene Tradition, was Jazz angeht. Seit Jahren forscht und lehrt sie in diesem Bereich. So hat sie in den vergangenen Jahren Konzertreihen und Projekte mit Plakaten unterstützt, sich mit einer Ausstellung am Jubiläum der renommierten Jazzabteilung der Musikhochschule Dresden beteiligt, sowie für den European Jazz Workshop gestaltet. Ein Absolvent gewann mit der Biographie eines Jazzmusikers, der zum Pop-Star wurde (»Who's the Scatman?«), den renommierten Max-und-Moritz-Preis für das »beste deutschsprachige Comic-Debüt« und den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur. Nicht zuletzt wurde just an dieser Fakultät der Name für das einzige internationale Jazzfestival Nürnbergs, für NUEJAZZ entwickelt. Ein Ehemaliger steht für den visuellen Auftritt und die Corporate Identity, andere dokumentieren Konzerte, Menschen und Musik.

    Montag / 21. Oktober
    19:00
    Kulturwerkstatt auf AEG→ Foyer
    Information / Kulturwerkstatt auf AEG
    Freier Eintritt

    NUEJAZZNUECOMER-Jazz-Award©LÉROT

    © Memmler Lisa

  4. NUECOMER Jazz Award »The Music of Carla Bley«

    PREISTRÄGER*INNENKONZERT
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    NUECOMER Jazz AwardZum zweiten Mal wird der NUECOMER Jazz Award ausgeschrieben. Für diesen Preis bietet das NUEJAZZ-Team wieder gemeinsam mit dem Jazz-Lehrkörper der Hochschule für Musik Nürnberg dem talentierten Jazz-Nachwuchs ein Podium, auf dem dieser sich adäquat präsentieren kann. Mit dem Nachfolger des Bruno-Rother-Wettbewerbs will man jungen Musikstudierenden in die Karrierespur helfen – zum einen mit gut dotierten Stipendien, zum anderen durch die im Festivalprogramm platzierten Preisträger*innenkonzerte. Ein Auftritt in diesem Umfeld garantiert den Newcomer*innen wertvolle Live-Erfahrungen und ein großes Medienecho ebenso wie viele neue Kontakte zu Musiker*innen, Veranstalter*innen und Journalist*innen. Bei der Premiere im vergangenen Jahr hatte das Quintett ZAPPED den ersten NUECOMER Jazz Award gewonnen.

    Auch in diesem Jahr wird den Studierenden wieder ein Thema vorgegeben. Nachdem sich die Finalbands 2023 dem Werk von Frank Zappa nähern mussten, wird diesmal die Musik von Carla Bley Thema sein, die im vergangenen Oktober im Alter von 87 gestorben ist. Zeitlebens war diese US-amerikanische Komponistin und Pianistin gleichermaßen unangepasst wie schöpferisch und brillant. In den 1960er-Jahren gehörte Bley zur Speerspitze des US-amerikanischen Free Jazz; dieser teilweise schrillen Improvisationsmusik gab sie aber in ihrem kompositorischen Schaffen stets einen lyrisch-melodischen Moment mit, der Stücke wie „Ida Lupino“ überhaupt erst zu stilbildenden Klassikern werden ließ. Sie war Schöpferin der surrealen Oper „Escalator Over the Hill“, in der Vokales und Instrumentales, Jazz, Rock, Pop, Neue Musik und Musikkulturen unverhofft aufeinanderprallen. Als Pianistin liebte sie es, mit leisem und zurückhaltendem Swing ihre kleinen rhythmischen Raffinessen so richtig zur Geltung bringen zu können.

    Montag / 21. Oktober
    20:00
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
    EINTRITT FREI – ANMELDUNG ERFORDERLICH ANMELDUNG

    © Lérot

  5. Brad Mehldau Trio

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    In der ersten Hälfte der 1990er-Jahre erschien Brad Mehldau zum ersten Mal international auf dem Jazzcircuit, als Pianist im Quartett des Saxophonisten Joshua Redman, aber auch als Leader seines eigenen Trios, bei dem damals schon der Spanier Jorge Rossy am Schlagzeug saß. Mehldau zeigte bereits vor 30 Jahren ästhetisch und spielerisch viele der Eigenschaften, die ihn später auszeichnen sollten. Wenn er wie selbstvergessen tief über die Tasten des Flügels gebeugt war und konzentriert in sich hineinzuhorchen schien, bevor er losspielen konnte, wenn er gleichsam kontrapunktisch mit der linken Hand unabhängig von der rechten improvisierte und neben Originalkompositionen und Jazzstandards auch aktuelle Popsongs im Repertoire hatte, dann zeigte er damit auch eine Introspektion, mit der er den jeweiligen Song ad hoc durchzuführen wusste und aus dem Stegreif zu durchdringen verstand. 

    Mittlerweile ist der 1970 in Jacksonville, Florida, geborene Mehldau längst ein international anerkannter und erfolgreicher und mit einem »Grammy« ausgezeichneter Jazzpianist, der mit seinem unbegleiteten Solospiel ebenso für Furore sorgt wie im Zusammenwirken mit einem Sinfonieorchester. Zum Konzert auf dem NUEJAZZ Festival kommt er mit seinem aktuellen Jazz-Piano-Trio. Mit dabei hat er wieder Jorge Rossy, der für Mehldaus Musik Konstante und Ruhepol zugleich ist. Komplettiert wird das Trio durch den jungen dänischen Bassisten Felix Moseholm, der seit 2020 mit Mehldau spielt und mittlerweile dessen erste Wahl auf dieser Position ist. Und das ist wohl auch das Bemerkenswerte an diesem nicht mehr ganz so neuen Brad Mehldau Trio: die Vertrautheit im improvisatorischen Umgang miteinander einerseits, andererseits aber auch ein fast jugendlicher Überschwang in der Deutung des musikalischen Materials.

    Dienstag / 22. Oktober
    20:30
    Heinrich-Lades-Halle→ Großer Saal
    Information / Heinrich-Lades-Halle
    BESTUHLT TICKETS

    © David Bazemore

    Brad Mehldau – Klavier / Felix Moseholm – Bass / Jorge Rossy – Schlagzeug

  6. Eazz.Band

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    Die Eazz.Band steht für einen ansteckenden Sound aus Jazz, Funk, Rock und Space. Die brillante Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne, zwischen unterhaltender Clubkultur, rockigen Riffs und innovativem Jazz macht das kreative Grundrezept dieses Quartetts aus. Die vier virtuosen Musiker und erfahrenen Produzenten spielten 2020 ihre erste CD „Timeshifter“ noch als Trio ein, 2023 kam der Sänger Moses Kamdem dazu und vergrößerte die Eazz.Band zum Quartett. Kamdem bereichert den Sound der Band durch seine tiefe Stimme, die zuweilen an Donny Hathaway erinnert.

    Seitdem entstehen neue Songs, die noch mehr den funky Spirit der Seventies und den Soul der Sixties heraufbeschwören. Hinzu kommen globale Grooves, elektronische Elemente und spontane Improvisationen. Diese soulige Jazz-Melange hat Suchtpotential und mit ihren leidenschaftlichen Konzerten entfacht die Eazz.Band beim Publikum eine begeisternde Resonanz.

    Samstag / 19. Oktober
    20:30
    E-Werk→ Etage 1
    Information / E-Werk

    © Simeon Johnke

    Moses Kamdem – Gesang, Jochen Pfister – Fender Rhodes, Synth, Moog / Frank Wuppinger – Gitarre, Synth / Julian Fau – Schlagzeug

  7. Levitation Orchestra

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    »Levitation« (von lateinisch »levitas«, Leichtigkeit) ist auch ein Begriff aus der Parapsychologie und beschreibt die Fähigkeit eines Menschen, ohne Hilfsmittel frei im Raum zu schweben. Ob der Londoner Trompeter Axel Kaner-Lidstrom diese Definition im Kopf hatte, als er vor einigen Jahren das Levitation Orchestra gründete und ihm diesen Namen gab, sei dahingestellt. Jedenfalls ist die Besetzung seines Orchesters mit zwei Violinen und einem Cello, mit Bläsern, Harfe, Rhythmusgruppe plus einer Sängerin und einem Sänger nicht alltäglich und zeugt vom Mut zum Risiko: nämlich die eigene Komfortzone hinter sich zu lassen, um in neue Welten aufzubrechen und unbekannte Klangräume zu entdecken und zu erforschen.

    »Illusions & Realities« heißt das aktuelle Album. Zu hören sind Songs, die weder das musikalische Drama in Cinemascope scheuen noch vor großem Besteck zurückschrecken. Die Musik besitzt einen Pathos, der an den Spiritual Jazz der späten 1960er-Jahre gemahnt, gleichzeitig aber auch Erinnerungen wachruft an den verschrobenen Orchesterjazz vom Sun Ra Arkestra. Die Streicher*innen übernehmen eine wichtige Rolle in der Orchestrierung und die Harfe fährt oftmals unverhofft arpeggierend dazwischen; Bass und Schlagzeug rollen einen rauschhaften Groove-Teppich aus, auf dem sich die Bläser mit eloquent phrasierter Improvisationskunst breit machen.

    Haben wir schon gesagt, dass das Levitation Orchestra ein Kollektiv ist? Die Kompositionen entstehen jedenfalls in Gruppendiskussionen und beschäftigen sich mit Kindheit, Stoizismus, astrophysikalischen Theorien und neurologischen Wahnvorstellungen. Auch das Verfahren ist nicht alltäglich.

    Mittwoch / 23. Oktober
    19:30
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
    BESTUHLT TICKETS

    Axel Kaner-Lidstrom – Trumpet / Sophie Plummer – Vocals / James Akers – Saxophone / Deji Ijishakin – Saxophone / Lluís Domenech Plana – Flute / Paris Charles – Guitar / Leif Kaner-Lidstrom – Piano / Hamish Nockles - Moore – Bass / Harry Ling – Drums

  8. Kurt Rosenwinkel »The Next Step«

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    Seit er Anfang der 1990er-Jahre in der Jazzszene aufgetaucht ist, gehört Kurt Rosenwinkel zu den Erneuerern der Gitarre. Er hat für sein Instrument eine Soundästhetik gefunden, mit der er die Rolle der Gitarre im Jazz grundlegend verändert hat. Rosenwinkel wirft weit in den tonalen Raum flirrende Girlanden aus, in denen die einzelnen Tonhöhen, nahezu ohne Attack gespielt, wie verwischt klingen und man nur noch weich geschwungene Legato-Bögen zu hören glaubt. Wie eine Welle nach der anderen branden diese Bögen über die Akkorde hinweg, umspülen deren Töne so klangintensiv, als ob sie diese schützend umschließen wollten. Die Dynamik dieser Bögen geht fast gegen Null; aus dem Kontrast zwischen einer crispen Süße und einer coolen Lässigkeit der Klänge zieht Rosenwinkel geradezu Energie für seine sich wie aus der Unendlichkeit speisende Improvisationskunst. 

    Schon vor 30 Jahren war Rosenwinkel angetrieben und fasziniert von der Erfindungskraft und dem Innovationswillen eines zeitgenössischen Jazz. Seine ersten Meriten hatte der Gitarrist 1992 in der Band des Vibraphonisten Gary Burton, im selben Jahr wurde er Mitglied in Paul Motians Electric Bebop Band. Mitte der 1990er formierte Rosenwinkel ein Quartett, das mit dem Album »The Next Step« im Jahr 2000 einen kreativen Höhepunkt erreichte. Diesen Herbst kommt die Band nach langer Pause wieder zusammen. Die vier Musiker zeigen auch heute noch ein antizipierendes Zusammenspiel, das sich direkt aus dem Flow der gemeinsamen Improvisation entwickelt und zur Grundierung wird für die individuelle Tonbildung des Saxophonisten Ben Wendel (er steigt beim Konzert in Nürnberg für das Gründungsmitglied Mark Turner ein), die luzide rhythmische Dramaturgie vom Bassisten Ben Street und vom Drummer Jeff Ballard und den dramatischen Melos von Rosenwinkel.

    Mittwoch / 23. Oktober
    21:00
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
    BESTUHLT TICKETS

    © Marco Preikschat

    Kurt Rosenwinkel – Gitarre / Ben Wendel – Saxophon / Jeff Ballard – Schlagzeug / Ben Street – Bass

  9. Jam Session mit Olga Dudkova & Band

    JamSession
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    Jam-Sessions waren für die Entstehung des afroamerikanischen Jazz von großer Bedeutung. Musikerinnen und Musiker kamen nach ihrer eigentlichen Arbeit in den Tanzorchestern nach Mitternacht („After Hours“) in einer Bar oder einem Club in ihrer Heimatstadt zusammen, um vor Publikum miteinander zu spielen und Neues auszuprobieren. Diese zwanglosen Treffen sorgten für Gemeinschaft und der Zusammenhalt untereinander wurde gestärkt. Jam-Sessions waren damit ein wichtiges Szene-Backing. So entstand beispielsweise auch der Bebop in den 1940er-Jahren, als sich ein Kreis schwarzer Musiker (unter anderem Dizzy Gillespie, Charlie Parker oder Kenny Clarke) um den Pianisten Thelonious Monk im Minton’s Playhouse im New Yorker Stadtteil Harlem traf, wo man oftmals im rasenden Tempo zumeist reharmonisierte Stücke aus dem „Great American Songbook“ improvisierte.

    Unsere diesjährige NUEJAZZ-Session wird die Sängerin Olga Dudkova eröffnen. In ihren Songs verpackt sie Jazz, Neo-Soul, Pop und HipHop und singt über ihre ganz persönliche Message, die sie für ihre Mitmenschen hat: Sei dein eigener Boss, folge deinen Träumen und greife nach den Sternen. Ihre Lieder strotzen nur so vor Selbstbewusstsein, sie sind voller Optimismus. Zurecht wurde Dudkova dieses Jahr mit dem Förderpreis des Bayerischen Jazzverbands ausgezeichnet. 

    Das Konzert wird ermöglicht durch den Bayerischen Jazzverband e.V. aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

    Mittwoch / 23. Oktober
    21:00
    Kulturwerkstatt auf AEG→ Labor
    Information / Kulturwerkstatt auf AEG
    TEILBESTUHLT

    © Anna Wild

    Olga Dudkova – Gesang / Susi Lotter – Bass / Jakob Marsmann – Schlagzeug / Pablo Struff – Klavier / Rei Kondakciu – Gitarre

  10. NUEJAZZ for Kids Schulkonzert »Der kleine Rhythmus Mani«

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    Die Kraft und Faszination von Rhythmus ist und bleibt ein Geheimnis! Auf der ganzen Welt haben sich Rhythmen der unterschiedlichsten Art und Weise entwickelt. Alle mit einem gemeinsamen Ziel, die Menschen zu vereinen, sie zum Tanzen zu bewegen oder in Trance zu versetzen.Der Allgäuer Musiker Magnus Dauner macht sich regelmäßig auf die Suche nach rhythmischen Schätzen, nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden verschiedenster Stile und Kulturen. Daraus hat er ein interaktives und transkulturelles Konzertformat entwickelt um seine Begeisterung für Rhythmus und Trommeln zu teilen und zu vermitteln. Magnus Dauner erzählt die Geschichte des »kleinen Rhythmus Mani« der sich nichts sehnlicher wünscht als eine schöne Melodie zu begleiten. 

    Die Kinder folgen dem kleinen Rhyhtmus Mani von der beeindruckenden indischen Rhythmussprache Konnakol, über die arabischen Rhythmen aus dem früheren Persien und dem Nahen Osten bis zu der Tradition der Ngoma aus Ostafrika. Die Geschichte schildert welche Bedeutung Trommeln in der indigenen Kultur Nordamerikas hatten bevor sich dort das Schlagzeug, wie wir es heute kennen, Anfang des 19ten Jahrhunderts entwickelt hat. Das gemeinsame spielen von Rhythmen und das Kennenlernen neuer Instrumente gepaart mit Erfahrungen und Erlebnisberichten aus erster Hand des weit gereisten Dozenten machen dieses Konzert zu einer interaktiven Lernreise für Kinder und Erwachsene. 

    Geeignet für Kinder ab 5 Jahren.

    Donnerstag / 24. Oktober
    11:00
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
    BESTUHLT TICKETS

    Stephanie Marin – Gesang & Wort / Magnus Dauner – Percussion, Vibraphon, Geschichte / Frank Wuppinger – Gitarre / Marco Kühnl – Bass / Matthias Rosenbauer – Schlagzeug

  11. Melissa Aldana Quartet

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    Familienbande: 2013 hat Melissa Aldana als erste Frau überhaupt die renommierte »Thelonious Monk International Jazz Saxophone Competition« gewonnen. In gewisser Weise hat sie damit das Versprechen eingelöst, das ihr Vater Marcos ihr 1991 gegeben hatte, als er das Halbfinale dieses Wettbewerbs erreicht hatte. Er gehörte zu dieser Zeit zu den bekanntesten Jazzmusiker*innen Chiles und war auf dem Sprung in eine internationale Karriere als Saxophonist. Er war es natürlich auch, der seiner 1988 in Santiago de Chile geborenen Tochter als Erster das Spielen auf dem Saxophon beibrachte. Tochter Melissa hatte jedenfalls so viel Talent, dass sie mit einem Stipendium in der Tasche ans renommierte Berklee College Of Music in Boston ging, um an dieser Jazzkaderschmiede Tenorsaxophon zu studieren. Danach zog es sie nach New York, wo George Coleman die junge Chilenin unter seine Fittiche nahm und ihr Mentor wurde. 

    Aldanas Spiel ist einerseits fest in der US-amerikanischen Jazzhistorie verwurzelt, andererseits schlägt es Brücken in andere Musiken der Welt. Als Saxofonistin liebt sie den expressiven, breiten Pinselstrich ebenso wie pointilistische Farbtupfer, die ihre Pracht erst aus der Distanz zu entfalten wissen. Sie meißelt geradezu mit ihrem Instrument den Ton, gleichzeitig gestaltet sie ihre Phrasierung so differenziert aus, dass selbst leiseste Nuancen deutlich hervorstechen. Hilfreich dabei ist ihr Quartett. Mit ihren Musikern hat sie kongenial agierende Partner zur Seite, die auf jede ihrer melodischen Wendungen eine adäquate Antwort haben und sich zudem als ideenreiche Improvisationskünstler zu erkennen geben. Überhaupt besticht der Modern Jazz des Melissa Aldana Quartet durch einen gleichermaßen dichten wie luziden Ensemble-Klang, in dem sich die Maserung der Themen deutlich vom harmonischen Hintergrund abhebt.

    Donnerstag / 24. Oktober
    19:30
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
    BESTUHLT SOLD OUT

    © Ebru Yildiz

    Melissa Aldana – Saxophon / Glenn Zaleski – Klavier / Pablo Menares – Bass / Kush Abadey – Schlagzeug

  12. Theo Croker

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    Auf Theo Crokers Album »Love Quantum« von 2022 gibt es ein Stück, das mit »Jazz Is Dead« überschrieben ist und viel über die Persönlichkeit des 1985 geborenen Trompeters und Enkel des legendären Jazzmusiker Adolphus »Doc« Cheatham aussagt. Der kontroverse Titel ist gleichermaßen politisch wie persönlich gemeint, was man sofort versteht, weil Croker mit dem Saxophonisten Gary Bartz Zeilen rappt wie »Ain’t gonna let these institutions teach our culture to die / They can’t gentrify our spirits when the people align / We can set Black Music Free and let the vibrations rise«. Croker geht es nicht darum, den Jazz per se für tot zu erklären. Er will aber die Urheberschaft dieser afroamerikanischen Musik gewahrt wissen und mit dieser provokanten Aussage demonstrieren, dass der Jazz eben nichts anderes bedeutet als »Black American Music«, die von Generation zu Generation weitergegeben und jedes Mal von Neuem zur Blüte gebracht wird. 

    Ästhetisch und stilistisch lässt sich Crokers Musik jedenfalls nur schwer verorten. Klar erkennt man darin vieles von dem, was gemeinhin dem Jazz zugeschrieben wird: Groove und Swing etwa, oder kraftvolle Improvisationskunst, eine eloquente Phrasierung und ein Gefühl für Gemeinschaft. Aber allein schon diese Zuschreibungen legen offen, dass seine Musik für Croker eben mehr ist als nur Jazz. Sie hat halt diesen lässigen Flow von afroamerikanischem Hip-Hop und besitzt diese tiefe Erdung durch den Blues. Gleichzeitig vereinnahmt sie die Tanzbarkeit des Funk und verweist auf den süßen Spirit des Soul. Croker liebt es darüber hinaus, nicht nur auf der Trompete formidabel die eigene Musik zu interpretieren, sondern im Zusammenspiel mit seiner Band jedes Konzert in ein performatives Ereignis zu verwandeln.

    Donnerstag / 24. Oktober
    21:00
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
    BESTUHLT SOLD OUT

    Theo Croker – Trompete, Electronics / Idris Frederick – E-Piano, Klavier / Marie-Ketely Gomes – Bass / Miguel Russel– Schlagzeug

  13. MelaSoul & Daniel W. Best

    DJSet
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    MelaSoul legt seit 2017 auf verschiedenen Nürnberger Events und Locations auf. Dabei lag der Fokus in den ersten Jahren auf Old School Hip-Hop, Funk und Soul. Seit einer Weile geht die musikalische Reise in neue Terrains wie etwa House und MelaSoul legt Tracks auf, die „cheesy funky tropical 80s vibes“ versprühen.Als Musikaktivist und DJ hat der Mitbegründer des Berliner XJAZZ! Festivals, Daniel W. Best, mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung hinter den Decks. Der Sound, mit dem er sein Publikum in Ekstase versetzt, changiert zwischen Jazz, Soul, Reggae, Rare Groove, Disco und House - und all das manchmal in einem einzigen Set. Er hat mehrere Compilations zusammengestellt, darunter „Polish Jazz“ mit Jazzanova, „Best Seven Selections 1,2,3“, „G.I. Disco“ mit Kalle Kuts, und elektronische Musik unter dem Namen Winnie & Somow veröffentlicht. Zudem ist er wöchentlich mit der „XJAZZ! Radioshow“ auf FluxFM „on air“.

    Freitag / 25. Oktober
    19:30
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT TICKETS

    MelaSoul und Daniel W. Best

    MelaSoul - Turntables / Daniel W. Best - Turntables

  14. Alfa Mist

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    1991 wurde Alfa Mist als Alfa Sekitoleko in Newham im Londoner Osten geboren. Als Teenager beschäftigte er sich intensiv mit Hip-Hop und seiner Spielart Grime. Intuitiv baute er eigene Beats und schrieb auch die Lyrics dazu. Er merkte aber schon bald, dass Hip-Hop ein wichtiger Bestandteil der afroamerikanischen Kultur in den USA ist, aber eben kein hermetisch geschlossenes Musikgenres, denn er speist sich ästhetisch und stilistisch aus vielen Quellen – wie zum Beispiel auch aus dem Jazz. Schon bald wusste Alfa Mist, dass er mehr lernen möchte, um mit seinen Tracks so wahrhaftig zu klingen wie seine damaligen Vorbilder aus den USA, J Dilla oder Madlib. Er begann, Klavierspielen zu lernen und stieg zudem in die Tiefen der Harmonielehre hinab, um zu begreifen, was im Jazz passiert und wie sich dieser improvisierend mit anderen Spielarten ohne großen Reibungsverlust kombinieren lässt.

    Seinen intuitiven Zugang, das Spielerische und in gewisser Weise auch Naive hat sich Alfa Mist bis heute bewahrt. So harmonisch vielschichtig und rhythmisch komplex seine Musik auch klingen mag, sie bleibt ihrem Publikum stets zugewandt und ist für jedermann zugänglich. Fünf Alben hat Alfa Mist unter seinem Alias mittlerweile veröffentlicht, zuletzt 2023 „Variables“. Jedes ist ein weiteres Mosaiksteinchen in seinem kreativen Kosmos, das stets auch zum Impuls wird für neue ästhetische Entwicklungen in seiner Vita. Alfa Mist liebt es, zu experimentieren und sein Publikum immer wieder aufs Neue zu überraschen. Die Richtung seiner stets so groovenden Musik kann sich von einem Moment auf den nächsten verändern, die Ingredienzien dafür bleiben aber die gleichen und erst die Mischung und das Mischungsverhältnis sorgen für Spannung und für Authentizität.

    Freitag / 25. Oktober
    20:30
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT TICKETS

    © Kay Ibrahim

    Alfa Sekitoleko – Keys, Band Leader / Johnny Woodham – Trompete / Jamie Leeming – Gitarre / Kaya Thomas-Dyke – Bass, Gesang / Nathan Shingler – Schlagzeug

  15. Gallowstreet

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    Benannt hat sich diese mit sieben Blech- und Holzbläsern plus einem Schlagzeuger besetzte Brassband nach der Galgenstraat in Amsterdam, wo die Musiker herkommen – ins Englische wörtlich übersetzt »Gallowstreet«. Zehn Jahre spielt diese Band bereits zusammen, fünf Alben haben sie bislang veröffentlicht, das letzte und aktuelle, »A Trip Worth Making«, reflektiert die zurückliegende Zeit, die man zusammen im Studio und auf vielen Bühnen nicht mehr nur in Holland, sondern auch anderswo in Europa und auf der Welt verbracht hat, gleichsam musikalisch. Und von einer gemeinsamen Reise zu sprechen, die sich für Gallowstreet gelohnt hat, passt wohl am besten zu dem wilden Stilmix, den dieser Achter stets zu entfachen weiß. 

    Mit der bräsigen Betulichkeit eine Blaskapelle haben Gallowstreet so gar nichts zu tun. Und an den klassischen Second Line-Groove, wie man ihn aus New Orleans kennt, erinnert die Blasmusik dieses Oktetts allenfalls nur ganz entfernt. Die acht Musiker sind nahezu gleich alt und musikalisch ähnlich sozialisiert. In ihren Songs hört man natürlich den Jazz, nicht nur den zeitgenössischen unserer Tage, sondern auch den alten und traditionellen. Doch spannend und rauschhaft zugleich wird es immer dann, wenn mit Cut and Paste-Ästhetik zum Beispiel plötzlich Techno die Oberhand in der Musik gewinnt; wenn dieser Soundclash später in Richtung Hip-Hop, Soul und Funk morpht, um im nächsten Moment bei einer fast schon süßlich klingenden Melodie aus einer wenngleich imaginären Filmmusik zu landen. Abschließend noch eine Triggerwarnung: Konzerte mit Gallowsreet können zum stundenlangen Tanzen animieren.

    Freitag / 25. Oktober
    22:00
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT TICKETS

    © Tom van der Sluis

    Colin Vermeulen – Schlagzeug / Peter Keijsers – Sousaphon / Jeroen Verberne – Posaune 1 / Odei Al-Magut – Posaune 2 / Lucas van Ee – Tenorsaxophon / Dirk Zandvliet – Bari/Bass-Saxophon / Bo Floor – Trompete 1 / Luc Janssen – Trompete 2

  16. Allynx & Sean Steinfeger

    DJSet
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    Die Sets von Allynx & Sean Steinfeger stehen für die ganze emotionale Bandbreite des Nu Jazz. Wenn die zwei DJs die Plattenteller übernehmen, sorgen sie jedes Mal für gute Stimmung. Wer sie in der Radioshow „The Space In Between“ vom Sonar Kollektiv erlebt hat, konnte feststellen, dass es fast unmöglich ist, ihrer ansteckenden Freude zu widerstehen. Mit ihren Lieblingsstücken nehmen die beiden DJs einen mit auf eine fesselnde Klangreise.

    Samstag / 26. Oktober
    19:30
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT TICKETS

    Allynx - Turntables / Sean Steinfeger - Turntables

  17. Orchestra Baobab

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    1960 wurde der Senegal unabhängig. Wie viele andere Staaten in Afrika musste auch der Senegal nach dem Abzug der einstigen Kolonialmacht Frankreich politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich bei Null anfangen und neue Strukturen aufbauen, um als Staat funktionieren und überleben zu können. Vor allem politisch waren es turbulente erste Jahre für die Menschen im Senegal, die geprägt waren von der ambivalenten Haltung ihres ersten senegalesischen Präsidenten Léopold Sédar Senghor.  Einerseits regierte Senghor mit seiner Partei „Union Progressiste Sénégalaise“ ab 1965 faktisch alleine, andererseits verfolgte er eine geradezu visionäre Kulturpolitik, um den Senegales*innen unbeschränkten Zugang zu Musikfestivals und Tonstudios, aber auch zu Kunstgalerien und Museen zu ermöglichen.

    In diesen Jahren wurde in Senegals Hauptstadt Dakar das „Miami“ betrieben, ein Musikclub, in dem Bands auftraten und die Menschen tanzen konnten. Wie zu der Zeit üblich hatte auch dieser Club eine eigene Hausband. 1970 wurde dieser Club in „Baobab“ (Affenbrotbaum) umbenannt und die Hausband hatte ihren Namen gefunden: „Orchestra Baobab“. Tatsächlich war dieses Orchester damals schon mit Musikern aus dem Senegal, aus Togo und anderen Ländern West- und Zentralafrikas so heterogen besetzt wie dessen Sound in seiner Mischung aus Jazz, Latin, Afrocuban und regionalen Musiken hybride klang. Die Musik des Orchestra Baobab begeisterte und faszinierte jedenfalls sein Publikum. Und je länger das Orchester zusammenspielte, desto mehr öffnete es sich der (afro)amerikanischen Popmusik. 1987 löste sich das Orchester auf – um 2001 auf Betreiben von Youssou N’Dour ein Comeback zu feiern. Seitdem zeigt das Orchestra Baobab auch und gerade weltweit, dass sein Stilmix, für den es seit jeher berühmt ist, nichts von seiner einstigen Frische und ursprünglichen Lebendigkeit verloren hat.

    Samstag / 26. Oktober
    20:30
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT TICKETS

    © Ben Bass House

    Zaccharia Koité – Gesang/Timbales / Mamadou Mountaga Koite – Schlagzeug/Timbales / Moussa Sissokho – Congas / Yahya Fall – Gitarre / Rene Sowatche – Gitarre / Wilfrid Zinsou – Saxophon/Trompete / Seydou Nourou Koite – Tenorsaxophon / Malick Sy – Bass / Ndeye Korka Dieng – Gesang

  18. Nubiyan Twist

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    2011 hat sich die Band „Nubiyan Twist“ am Leeds College Of Music, dem heutigen Leeds Conservatoire, gegründet. Damals schon wollten neun Kommiliton*innen dieser Musikhochschule in der nordenglischen Großstadt eine Musik machen, die von vornherein sämtliche stilistische Grenzen ignorieren und jede ästhetische Beschränkung hinwegfegen sollte. Mit dieser Haltung wollen die neun Musiker*innen auch heute noch offen sein gegenüber jedem Genre, ihre Musik soll einen gleichermaßen intellektuell anregen wie emotional aufladen. Und schon damals, vor 13 Jahren, war das Ergebnis ein urbaner Soundclash der Kulturen, der mit einem halsbrecherischen Mix aus Funk, Soul, Hip-Hop und Dancefloor den Jazz wieder vom Kopf auf die Füße gestellt hat.
    Drei Alben hat dieses britische Kollektiv veröffentlicht, die einerseits zeigen, welche großartigen Musiker*innen unter dem Namen Nubiyan Twist versammelt sind, die mit Bravour jede Aufgabe, die sich ihnen stellt, zu meistern wissen. Andererseits geht es ihnen um die Feier der ausgelassenen, schiebenden Grooves, von Bläserthemen, die geradezu hitzig in einen süßen Melos münden, von einer lässigen Harmonik und einem modulationsstarken Gesang. Daran hat sich auf ihrem kürzlich erschienen vierten Album „Find Your Flame“ wenig geändert. „Wie all unsere Alben ist auch dieses wieder eine Momentaufnahme unserer Einflüsse und Reisen während der Produktion“, sagt der Gitarrist und Bandleader von Nubiyan Twist, Tom Excell. „Am wichtigsten ist aber, dass der gemeinsam durchlebte Prozess wieder dazu beigetragen hat, in jedem von uns das Feuer des Widerstands gegen die Widrigkeiten des Lebens neu zu entfachen.“

    Samstag / 26. Oktober
    22:00
    Z-Bau→ Großer Saal
    Information / Z-Bau
    UNBESTUHLT TICKETS

    © Laura Page

    Aziza Jaye – Gesang / Nick Richards – Altsaxophon / Denis Scully – Tenorsaxophon / Hannah Mae – Baritonsaxophon / Jonny Enser – Trompete / Lewis Moody – Keys / Tom Excell – Gitarre / Luke Wynter – Bass / Finn Booth – Schlagzeug

  19. NUEJAZZ for Kids »Der kleine Rhythmus Mani«

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    Die Kraft und Faszination von Rhythmus ist und bleibt ein Geheimnis! Auf der ganzen Welt haben sich Rhythmen der unterschiedlichsten Art und Weise entwickelt. Alle mit einem gemeinsamen Ziel, die Menschen zu vereinen, sie zum Tanzen zu bewegen oder in Trance zu versetzen.Der Allgäuer Musiker Magnus Dauner macht sich regelmäßig auf die Suche nach rhythmischen Schätzen, nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden verschiedenster Stile und Kulturen. Daraus hat er ein interaktives und transkulturelles Konzertformat entwickelt um seine Begeisterung für Rhythmus und Trommeln zu teilen und zu vermitteln. Magnus Dauner erzählt die Geschichte des »kleinen Rhythmus Mani« der sich nichts sehnlicher wünscht als eine schöne Melodie zu begleiten. 

    Die Kinder folgen dem kleinen Rhyhtmus Mani von der beeindruckenden indischen Rhythmussprache Konnakol, über die arabischen Rhythmen aus dem früheren Persien und dem Nahen Osten bis zu der Tradition der Ngoma aus Ostafrika. Die Geschichte schildert welche Bedeutung Trommeln in der indigenen Kultur Nordamerikas hatten bevor sich dort das Schlagzeug, wie wir es heute kennen, Anfang des 19ten Jahrhunderts entwickelt hat. Das gemeinsame spielen von Rhythmen und das Kennenlernen neuer Instrumente gepaart mit Erfahrungen und Erlebnisberichten aus erster Hand des weit gereisten Dozenten machen dieses Konzert zu einer interaktiven Lernreise für Kinder und Erwachsene. 

    Geeignet für Kinder ab 5 Jahren.

    Sonntag / 27. Oktober
    16:00
    Kulturwerkstatt Auf AEG→ Großer Saal
    Information / Kulturwerkstatt Auf AEG
    BESTUHLT TICKETS

    Stephanie Marin – Gesang & Wort / Magnus Dauner – Percussion, Vibraphon, Geschichte / Frank Wuppinger – Gitarre / Marco Kühnl – Bass / Matthias Rosenbauer – Schlagzeug

  20. Moses Yoofee Trio

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    Moses Yoofee ist ein Frühberufener. 1999 in Potsdam geboren, wusste er schon als Kind, dass er Jazzmusiker werden will. Als er einmal mit seiner Familie einen Jazz-Brunch mit Piano-Trio besuchte, stand der Bub vom Tisch auf und ging zum Pianisten, um mit ihm zusammen am Klavier zu improvisieren. Kurz darauf besuchte er das Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach in Berlin, einem Ableger der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, wo ihn der Pianist Wolfgang Köhler auf ein späteres Studium am Jazzinstitut Berlin vorbereitete. Dort begann Yoofee 2019 Jazz-Piano zu studieren, zudem absolvierte er Residenzen am Berklee College Of Music in Boston und belegte eine Meisterklasse bei Barry Harris. Wie viele andere seiner Generation ist Yoofee aber nicht nur mit Jazz sozialisiert. Schon als Teenager faszinierten ihn auch Soul, Funk oder Hip-Hop – Stilistiken, die er später in seinen Stil als Jazzpianist integriert hat.

    2021 gründete er sein Trio mit Noah Fürbringer am Schlagzeug und Roman Klobe-Barangă am E-Bass. Zusammen spielen sie eine improvisierte Musik, die sowohl im Hier und Heute verwurzelt ist als auch weit in die Zukunft schauen lässt. Drum & Bass-artige Patterns vom Schlagzeug werden von stoischen Grooves vom Bass grundiert, während Yoofee dieses Setting vom Piano und den Keyboards aus kanalisiert und lenkt. Beständig wechseln die Rollen von Solist und Begleiter, oftmals rütteln die drei am rhythmischen Fundament ihrer Musik per se, um Klangereignisse oben drüber immer wieder aus dem Tritt zu bringen. Die jungen Musiker experimentieren am liebsten mit den Fusionierungen verschiedenster Gattungen und Genres einer aktuellen Musik – und das gerne auf den Clubbühnen vor einem begeisterten Publikum. Mit Erfolg: Das Moses Yoofee Trio wurde vergangenes Frühjahr als „Live-Act des Jahres“ mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.

    Mittwoch / 30. Oktober
    20:00
    E-Werk→ Clubbühne
    Information / E-Werk

    © Aysan Lamby

    Moses Yoofee – Klavier, Keyboard / Roman Klobe-Barangă – Bass / Noah Fürbringer – Schlagzeug

  21. Alberto Diaz Trio

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    Bis heute kommt aus Kuba ein steter Strom an gut ausgebildeten, technisch erstklassigen und emotional reifen Klaviervirtuos*innen – das bezieht sich auf die klassische Musik Europas ebenso wie auf traditionelle Gattungen Kubas oder den US-amerikanischen Jazz. Das trifft auch auf den 1990 auf Karibikinsel geborenen Alberto Diaz Castillo zu, der schon als Kind die klassische Klavierliteratur lernte und später am Musikkonservatorium in Havanna studierte. In dieser Zeit am Konservatorium begann er auch Jazz zu spielen. In den Clubs von Havanna traf er ältere Pianisten wie Orlando Valle Maraca oder Yasek Manzano, die ihm die Jazz-Grundlangen beibrachten. Doch Diaz wollte mehr: So wie er schon ein klassisches Klavierstudium absolviert hatte, wollte er auch richtig Jazz-Piano studieren.
    So kam Diaz 2016 nach Deutschland – genauer: an die Hochschule für Musik Nürnberg, wo er von Rainer Böhm unterrichtet wurde und seine Karriere als Jazzpianist Fahrt aufnahm. Mit seinem Trio Trimar gewann er beispielsweise 2020 den „Future Sound Wettbewerb“ der Leverkusener Jazztage, zudem wurden immer mehr Jazzgrößen auf sein Talent aufmerksam – wie beispielsweise der Saxofonist Tony Lakatos oder der Sänger und Gitarrist Torsten Goods. Mit seinem neuen Trio setzt Diaz seinen Weg als Jazzpianist unbeirrt fort. Noch intensiver als zuvor beschäftigt er sich mit einem ästhetischen Hybrid aus verschiedenen, stilistischen Einflüssen wie Jazz, afrikanischer, klassischer und kubanischer Musik und setzt auf ein breites Repertoire aus Originals und Standards, um raffiniert harmonisch hakenschlagend zu improvisieren.

    Donnerstag / 24. Oktober
    21:00
    Kulturwerkstatt auf AEG→ Labor
    Information / Kulturwerkstatt auf AEG
    TEILBESTUHLT

    ©

    Alberto Diaz – Klavier / Stephan Goldbach – Bass / Jakob Dinnebier – Schlagzeug

  22. Emma Rawicz Quartet

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    In den Jahren der Corona-Pandemie machte Emma Rawicz etwas, das viele andere Musiker*innen in dieser Zeit des „Nichts tun könnens“ auch gemacht haben: Sie übte täglich viele Stunden Saxofon. Aber anders als viele ihrer Kolleg*innen machte sie ihr Üben öffentlich: Sie sendete ihre Etüden auf dem Saxofon nämlich live auf ihrem Instagram-Channel, um andere junge Musiker*innen nicht nur daran teilhaben zu lassen, sondern ihnen auch Tipps und Tricks zu zeigen. Mehr als 50.000 Follower hat sie sich erspielt – diese enorme Zahl an Fans ist sicherlich auch verantwortlich dafür, dass sie als Jazzmusikerin in ihrer Heimat Großbritannien fast wie ein Popstar gefeiert wird. Und: Mit Anfang 20 wurde die Saxofonistin 2022 als „Newcomer Of The Year“ mit dem renommierten „Parliamentary Jazz Award“ ausgezeichnet, gleichzeitig war sie im Finale zum „BBC Young Musician Jazz Award“.
    2023 erschien beim Jazzlabel ACT Music Rawicz’ Debütalbum. Dass sich die Saxofonistin für „Chroma“ (das ist der Terminus für die relative Buntwirkung im Verhältnis zum Referenzweiß) als Titel entschied, hat einen guten Grund: Sie ist Synästhetikerin; d.h., ihr Hörsinn ist mit einem weiteren Sinn, dem Sehen, gekoppelt, sie „hört“ also Töne und Klänge als Farben. Diese Eigenschaft zeigt wiederum, wie sehr die junge Musikerin prädestiniert ist zu Empathie und Antizipation, die mehr als nur notwendig sind, um eine Improvisationsmusik wie den Jazz als rauschhaftes Erleben für die Musiker*innen auf der Bühne und das Publikum davor zu feiern. Für ihre ästhetisch und stilistisch so diverse Musik hat sich Saxofonistin mit einigen der besten Instrumentalisten der jungen britischen Szene zusammengetan, um wie selbstverständlich mit dem Pianisten Ivo Neame oder dem Bassisten Connor Chaplin beispielsweise zwischen Jazz und Rock, zwischen Anspruch und Unterhaltung, zwischen Dancefloor und Clubbühne zu changieren.

    Donnerstag / 24. Oktober
    22:30
    Kulturwerkstatt auf AEG→ Labor
    Information / Kulturwerkstatt auf AEG
    TEILBESTUHLT

    Emma Rawicz – Saxophon / Ivo Neame – Klavier / Kevin Glasgow – Bass / Asaf Sirkis – Schlagzeug

  23. Dufte

    DJ
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    DUFTE kann nicht so recht gelabeled werden und serviert euch eine Jonglage der nogenre-Kunst. In seinen Sets verirren sich sämtliche Genres - mal wirft er kopfnickend mit Bass-, dann Disco oder auch House Musik um sich. Ein Potpourri aus Baile Funk, Grime, HipHop, UKG, DnB trifft auf Dancehall, Shatta, Gqom, Riddim und dirty Electro Flips. Ein wilder Ritt durch die zeitgenössische Clubkultur #nobordersnogenres 

    Donnerstag / 24. Oktober
    23:30
    Kulturwerkstatt auf AEG→ Labor
    Information / Kulturwerkstatt auf AEG

    Dufte - Turntables